Vom 18. bis zum 22. März erlebten die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen unserer Schule eine aufregende und lehrreiche Klassenfahrt nach Dresden.

Begleitet wurden sie von Herrn Pfotenhauer, dem Klassenlehrer der 9a, Frau Rosenberg, der Klassenlehrerin der 9b, Frau Krone, der Klassenlehrerin der 9c und Frau Behning, die für eine sichere und lustige Betreuung sorgten. Die Reise begann um 8 Uhr an der Schule, wo es dann mit einem Doppeldecker-Bus zu der Gedenkstätte in der Haftanstalt Bautzen ging. Der erste Programmpunkt ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die deutsche Geschichte zu gewinnen und die Bedeutung dieser zu verstehen. Gegen 18:30 Uhr erreichte der Bus das A&O-Hostel in der Nähe des Hauptbahnhofs in Dresden. Nach der Zimmeraufteilung wurde Abendbrot gegessen und die Zimmer eingerichtet. Der erste Tag in Dresden war geprägt von einer ausführlichen Stadtführung durch die Dresdner Altstadt. Highlights wie der Neumarkt, die Elbe, der Fürstenzug und der Dresdner Zwinger wurden besucht. Um 12 Uhr ging es weiter mit einer besinnlichen Andacht in der beeindruckenden Frauenkirche, welche bei vielen einen bleibenden Eindruck hinterließ. Nachmittags führte der Weg ins Panometer, wo die Ausstellung eines Urwaldes die Schülerinnen und Schüler in eine ganz andere Welt entführte. Am nächsten Tag stand der Besuch der Sächsischen Schweiz auf dem Plan. Die Gruppe erkundete zunächst die historische Festung Königstein mit einem schönen Ausblick auf die umliegende Natur und vielen interessanten Ausstellungen. Anschließend wanderten alle durch die faszinierende Landschaft der Bastei, um unten in einem kleinen Örtchen ein Eis zu genießen. Alle waren nach diesem aktiven Tag erschöpft und so ging es mit dem Bus, der die Reisegruppe die ganze Woche begleitete, zurück zum Hostel. Der vorletzte Tag bot technische Einblicke in die moderne Autoindustrie durch eine Führung in der Gläsernen VW-Manufaktur. Dort wurde den Schülerinnen und Schüler die Produktion der E-Autos und deren Nachhaltigkeit näher gebracht. Das Hygiene-Museum rundete den Tag ab, indem es den 9. Klassen interaktive Exponate bot, die zum Ausprobieren und Entdecken einluden und spielerisch Wissen vermittelten. Am letzten Tag der Klassenfahrt hieß es Abschied nehmen von Dresden. Nach dem Frühstück verließ die Gruppe das Quartier und trat voller neuer Eindrücke die Heimreise an. Diese fünf Tage waren nicht nur eine Gelegenheit, historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten zu entdecken, sondern auch eine Zeit, in der die Klassengemeinschaft gestärkt und viele schöne gemeinsame Erinnerungen geschaffen wurden. Die Fahrt nach Dresden bot eine perfekte Mischung aus Bildung, Kultur und Gemeinschaftserlebnis, die allen lange in Erinnerung bleiben wird. Wir sind dankbar für die Unterstützung und Begleitung durch unsere Lehrkräfte und freuen uns auf weitere solche bereichernden Erlebnisse in der Zukunft. Mit diesen vielfältigen Eindrücken endete die gemeinsame Zeit in Dresden und alle kehrten müde, aber glücklich nach Hause zurück.

Hannah D. und Paula (9a) im Namen der 9. Klassen

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